2 Schnaps und Zucker ansetzen
In einem großen, verschließbaren Glas oder einer Flasche den Korn oder Wodka mit dem braunen Kandiszucker vermengen. Der braune Kandiszucker gibt dem Likör eine angenehme, karamellige Süße, die perfekt mit dem bitteren Aroma des Kaffees harmoniert. Gut umrühren, bis sich der Zucker größtenteils aufgelöst hat.
3 Vanille und Kaffee hinzufügen
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark mit einem Messer herauskratzen. Alternativ kann auch Vanillinzucker verwendet werden, um den gleichen Geschmack zu erzielen. Vanillemark und Kaffeebohnen zu der Zucker-Schnaps-Mischung hinzufügen. Wenn Sie die Vanillinzucker-Variante verwenden, geben Sie einfach das Päckchen Vanillinzucker direkt in die Mischung.
4 Mischung ziehen lassen
Den Glasbehälter gut verschließen und an einem dunklen, kühlen Ort für mindestens 2 Wochen ziehen lassen. Schütteln Sie die Flasche oder das Glas täglich, um die Aromen gleichmäßig zu verteilen. Je länger der Kaffeelikör ziehen kann, desto intensiver wird der Geschmack.
5 Filtern und Abfüllen
Nach der Ziehzeit die Kaffeebohnen und eventuell noch verbliebene Vanilleschotenstücke durch ein feines Sieb oder ein Baumwolltuch abseihen, um den Likör zu klären. Den fertigen Kaffeelikör in eine Flasche abfüllen und nach Belieben noch etwas nachsüßen, falls er nicht süß genug sein sollte.
Servieren und Genießen:
Der fertige 99 Kaffeelikör kann pur genossen werden, zum Beispiel als After-Dinner-Drink. Wer es etwas kühler mag, kann ihn auch in einem Glas auf Eis servieren. Der Kaffeelikör eignet sich auch hervorragend als Zutat für Cocktails, zum Beispiel für einen „Coffee Martini“ oder zum Verfeinern von Desserts wie Tiramisu, Kuchen oder Eis.