Zubereitung:
1. Mürbeteig zubereiten:
Zuerst wird ein Mürbeteig zubereitet. Dazu Mehl, Fett, Eier, Zucker, Vanillezucker und Backpulver in einer Schüssel gut miteinander vermengen. Der Teig sollte glatt und gut formbar sein. Etwa ein Drittel des Teiges ausrollen und mit dem Springformrand ausstechen, um den Boden des Kuchens zu bilden.
2. Teig in die Form geben:
Die größere Teigmenge wird in einer gefetteten Springform ausgelegt und der Rand leicht angedrückt, um eine schöne Basis für die Füllung zu schaffen. Nun das Apfelmus auf den Teigboden geben. Wer möchte, kann das Apfelmus mit 2 EL Stärkemehl andicken, damit es beim Backen eine schönere Konsistenz bekommt. Optional können auch einige Rosinen und eine Prise Zimt für zusätzlichen Geschmack unter das Apfelmus gemischt werden.
3. Teigdecke auflegen:
Jetzt wird der restliche Teig als Decke auf den Kuchen gelegt. Dazu kann der Teig ausgerollt und als ganzes Stück auf das Apfelmus gelegt werden, oder man rollt ihn in Streifen aus und legt diese als Gittermuster auf den Kuchen. Beides sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für eine gleichmäßige Backzeit.
4. Backen:
Der Kuchen wird bei mittlerer Hitze für etwa 50 Minuten gebacken. Prüfen Sie nach der Backzeit mit einem Zahnstocher, ob der Teig durchgebacken ist – er sollte trocken herauskommen. Lassen Sie den Kuchen nach dem Backen gut auskühlen.
5. Zuckerglasur:
Für die Zuckerglasur wird Puderzucker mit etwas Wasser oder Zitronensaft vermengt, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Diese Glasur wird gleichmäßig auf den abgekühlten Kuchen verteilt, um ihm einen glänzenden Abschluss zu verleihen.
Fazit:
Der Berliner Apfelkuchen ist ein echter Klassiker, der immer wieder begeistert. Mit seinem fruchtigen Apfelmus, dem zarten Mürbeteig und der süßen Glasur ist er ein echter Hingucker und ein Genuss für den Gaumen. Egal ob für den Sonntagskaffee, als Dessert bei einem festlichen Anlass oder einfach zwischendurch – dieser Apfelkuchen macht immer eine gute Figur!