Zubereitung:
1️⃣ Zwiebeln und Knoblauch vorbereiten:
Schäle die Zwiebeln und den Knoblauch und schneide sie in feine Scheiben. Das sorgt dafür, dass sie beim Anbraten gut ihr Aroma abgeben.
2️⃣ Fleisch anbraten:
Erhitze das Butterschmalz in einem großen Schmortopf oder einer schweren Pfanne. Gib die Zwiebeln und den Knoblauch hinein und dünste sie glasig, bis sie weich sind und ihr volles Aroma entfalten. Jetzt kommt das Rindergulasch ins Spiel: Schneide das Fleisch in gleichmäßige Würfel und gib es zu den Zwiebeln und dem Knoblauch. Brate das Fleisch kräftig an, bis es rundherum schön gebräunt ist. Diese Bräunung sorgt für die tiefen, würzigen Aromen im Gulasch.
3️⃣ Gewürze und Brühe hinzufügen:
Nun wird es richtig aromatisch: Mische das Tomatenmark unter das Fleisch, um eine zusätzliche Geschmacksnote hinzuzufügen. Gib dann das Lorbeerblatt, Paprikapulver, etwas abgeriebene Zitronenschale, Kümmel, Salz und Pfeffer hinzu. Gieße die Fleischbrühe dazu, sodass das Fleisch gut bedeckt ist. Diese Brühe wird später die Basis der köstlichen Soße, die das Gulasch so einzigartig macht.
4️⃣ Langsam köcheln lassen:
Lass das Gulasch bei niedriger Hitze etwa 40 Minuten köcheln, damit das Fleisch schön zart wird und die Aromen sich gut miteinander verbinden. In dieser Zeit wird das Gulasch zu einem Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht.
5️⃣ Paprika und Chili hinzufügen:
Während das Gulasch köchelt, schneide die Paprikaschoten in etwa 2 cm große Würfel und die Chilischote in feine Streifen. Nach den 40 Minuten gibst du die Paprika und die Chili zum Gulasch hinzu und lässt alles zusammen noch etwa 10 Minuten köcheln. So bleibt die Paprika frisch und knackig, während die Chili dem Gulasch eine angenehme Schärfe verleiht.
6️⃣ Abschmecken:
Zum Schluss schmecke das Gulasch noch einmal mit Pfeffer, Salz und etwas Paprikapulver ab, um den Geschmack perfekt zu harmonisieren. Du kannst hier nach Belieben anpassen – wer es schärfer mag, kann noch mehr Chili oder Paprikapulver hinzufügen.
7️⃣ Servieren:
Das Gulasch ist nun fertig! Du kannst es mit Bandnudeln oder Kartoffeln servieren. Besonders gut schmeckt es, wenn du die Bandnudeln vorher in etwas Butter schwenkst – das bringt noch mehr Geschmack und Cremigkeit ins Spiel.
